Eine Veranstaltung im Rahmen des Begleitprogramms der Ausstellung „Der Traum vom Museum ‚schwäbischer‘Kunst. Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus“ (Kunstmuseum Stuttgart bis 1.11.2020)

Die Geschichte der Stuttgarter Kulturinstitutionen, der politischenwie künstlerischen Akteure in der NS-Zeit ist bisher nur in Ansätzenerforscht. Eine umfassende Darstellung von Theater, Literatur, Musik, Museen, der Kunsthändler- und Kunstsammlerszene, intellektuellen Führungspersönlichkeiten und kulturellen Organisationen steht noch aus. Was sind die Gründe für dieses Desiderat der stadtgeschichtlichen Forschung, wie könnte diese Lücke geschlossen werden?

Unter der Moderation von Adrienne Braun diskutierten Dr. Bettina Keß (kulturplan), Johanna Poltermann (Staatsgalerie Stuttgart) und Prof. Dr. Roland Müller (Stadtarchiv Stuttgart). Zum Video.

8. Oktober, 19 h im Stadtarchiv Stuttgart. Eintritt frei.

 

Stuttgarts Kulturgeschichte im Nationalsozialismus – Ein blinder Fleck?